Klassische Philharmonie Bonn — Klassische Philharmonie Bonn (2024)

Klassische Philharmonie Bonn — Klassische Philharmonie Bonn (1)

Marc Bouchkov

NOVEMBER 2024


Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 92 G-Dur Hob. I:92 „Oxford“
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia concertante für Violine und Viola Es-Dur
Alexey Shor
Concerto for Violin & Viola
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589

Klassische Philharmonie Bonn
Marc Bouchkov
, Violine
David Aaron Carpenter, Viola
Deniola Kuraja, Leitung

Wir, die Klassische Philharmonie Bonn, präsentieren im November Höhepunkte der Wiener Klassik in unseren Konzerten. Joseph Haydn, einer der Schöpfer der klassischen Sinfonie, hat mit seinen Werken Generationen von Komponisten inspiriert. Seine 1789 komponierte Sinfonie Nr. 92 ist ein wunderbares Beispiel für seine Bekanntheit und Wertschätzung in ganz Europa: Ursprünglich für die Pariser Konzertreihe der „Loge Olympique“ geschrieben, erhielt die Sinfonie den Beinamen „Oxford“, weil sie 1791 in Oxford aufgeführt wurde, als Haydn dort die Ehrendoktorwürde verliehen bekam.

Neben Joseph Haydn darf ein Name in der Wiener Klassik nicht fehlen: Wolfgang Amadeus Mozart. Mit seiner Sinfonia Concertante für Violine und Viola präsentieren wir ein herausragendes Werk. Dieses Stück wird ebenso wie das Doppelkonzert von Alexey Shor von den Solisten Marc Bouchkov, Preisträger des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs, und dem Ausnahme-Bratschisten David Aaron Carpenter interpretiert.

Unsere musikalische Reise endet an der Schwelle zur Romantik mit Franz Schuberts Sinfonie Nr. 6, seiner „Kleinen Sinfonie in C-Dur“.

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BIOGRAFIE

Der belgische Geiger russisch-ukrainischer Abstammung, Marc Bouchkov, ein anspruchsvoller Künstler von tadelloser Souveränität, erweist sich als einer der einzigartigsten und vielseitigsten Musiker der neuen Generation.

Er trat unter anderem mit dem Royal Concertgebouw Orchestra und Mariss Jansons, den Münchner Philharmonikern und Philippe Jordan, dem HR-Sinfonieorchester und Christoph Eschenbach, dem Orchestra Filarmonica della Scala und Lorenzo Viotti, dem Symphonieorchester des Mariinsky Theaters und Valery Gergiev, dem Verbier Festival Orchestra unter Gábor Takács-Nagy und dem Brussels Philharmonic Orchestra unter Nikolaj Szeps-Znaider auf. Außerdem trat er mit dem NDR-Sinfonieorchester Hamburg, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Orchestre National de Belgique, dem Orchestra Sinfonica Nazionale RAI in Turin, dem Stavanger Symphony Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra of Liège, dem Moscow Philharmonic Orchestra, dem Orchestra di Milano Giuseppe Verdi und anderen und arbeitete mit Dirigenten wie Stanislav Kochanovsky, Michael Sanderling, Andrey Boreyko, Ludovic Morlot, Dmitry Liss, Christian Arming, Lionel Bringuier, Maxim Vengerov, James Judd, um nur einige zu nennen.Bouchkov ist in vielen der renommiertesten Konzertsäle der Welt aufgetreten, darunter die Wigmore Hall, die Carnegie Hall, das Amsterdamer Concertgebouw, das Teatro alla Scala, die Elbphilharmonie Hamburg, die Dresdner Frauenkirche, die Konzerthalle St. Petersburg, die Tonhalle Zürich, das Münchner Prinzregententheater, das Theatre de la Ville in Paris, das Maison de Radio France und das Konzerthaus in Berlin. Als gefragter Rezitalist ist er regelmäßiger Gast des Verbier Festivals in der Schweiz, des Tsinandali Festivals in Georgien, des Jerusalem International Chamber Music Festivals in Israel, des Riga Jurmala Music Festivals und der Schubertiade in Hohenems. Als ausgezeichneter Kammermusiker arbeitete er unter anderem mit Evgenij Kissin, Mischa Maisky, Lahav Shani, Klaus Mäkelä und Behzod Abdurahimov zusammen.

Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Konzerte als Artist-in-Residence der Niederländischen Philharmonie im Concertgebouw unter der Leitung von Lorenzo Viotti, Ryan Bancroft und Hannu Lintu, Brahms' Doppelkonzert mit dem Cellisten Mischa Maisky unter der Leitung von Christoph Eschenbach, Auftritte mit dem Orchestra della Svizzera Italiana unter Michele Mariotti und mit dem Symphonieorchester von Barcelona unter Lodovic Morlot sowie die Aufführung des gesamten Zyklus der Beethoven-Violinsonaten im Rahmen des Verbier Festivals 2023 mit dem Pianisten Mao Fujita.Zu den nächsten Höhepunkten gehören die Fortsetzung seiner Artist-in-Residency bei den Niederländischen Philharmonikern im Concertgebouw sowie sein Debüt beim Budapest Festival Orchestra, eine Rückkehr zum Barcelona Symphony Orchestra und eine Asien-Tournee mit dem Verbier Chamber Orchestra. Zu Marcs Aufnahmen für Harmonia Mundi gehört ein Album mit zwei Uraufführungen von Eugène Ysaye und zwei von ihm selbst komponierten Werken. Das Album wurde mit einem Diapason d'Or und einem Diapason Découverte ausgezeichnet sowie für den ICMA 2018 nominiert und erhielt viel Lob in den Rezensionen von Grammophone. Das englische Magazin bezeichnete ihn als „One to Watch“.Marc Bouchkov, Preisträger des Montreal- und des Tschaikowsky-Wettbewerbs und Stipendiat der Kulturstiftung Dortmund Musik, wurde in eine Geigerfamilie geboren. Seinen ersten Unterricht erhielt er im Alter von fünf Jahren von seinem Großvater, es folgten Studien bei Claire Bernard und Boris Garlitsky. Anschließend studierte er bei Mihaela Martin, als junger Solist in einem Aufbaustudiengang an der Kronberg Academy. Seit vielen Jahren steht er unter der musikalischen Leitung von Eduard Wulfson.Derzeit ist Bouchkov als Professor an der Fakultät des Conservatoire Royale de Liège (BE) tätig. Von 2017 bis 2019 unterrichtete er als künstlerischer Assistent an der Kronberg Academy (DE).

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BIOGRAFIE

Carpenter begann im Alter von sechs Jahren eine Violinausbildung bei Nicole DiCecco. Elfjährig wechselte er zur Viola und war am Precollege der Juilliard School und der Manhattan School of Music Schüler von Toby Appel, Lewis Kaplan, Isaac Malkin und Christina Khimm. Er setzte seine Ausbildung bei Juri Baschmet, Roberto Diaz, Nobuko Imai, Robert Mann und Pinchas Zukerman fort und gewann 2005 den Ersten Preis bei der Greenfield Young Artists Competition und 2006 den Ersten Preis beim Violawettbewerb der Walter W. Naumburg Foundation. 2007 wurde er der erste amerikanische Protegé der Rolex Mentor and Protégé Arts Initiative mit dem Mentor Pinchas Zukerman. Daneben schloss Carpenter 2008 ein Studium der Politikwissenschaften an der Princeton University mit dem Bachelorgrad ab.

2005 debütierte Carpenter mit dem Philadelphia Orchestra unter Leitung von Christoph Eschenbach. 2008 vertrat er Maxim Vengerov bei einer Aufführung von Benjamin Yusupovs Viola, Tango, Rock Concerto mit dem Sinfonieorchester Luzern. Mit der Dresdner Staatskapelle führte er Alfred Schnittkes Violakonzert auf, das er auch auf seinem Debütalbum von 2009 neben einem Arrangement von Edward Elgars Cellokonzert (mit dem Philharmonia Orchestra unter Eschenbach) spielte. 2011 folgten ein Album mit Hector Berlioz’ Harold en Italie und Niccolo Paganinis Sonata per la Gran Viola und ein Album mit den Violakonzerten von Joseph Martin Kraus. Mit seinen Brüdern Sean und Lauren gründete er 2009 in Manhattan das aus Absolventen der New Yorker Musikhochschulen und Universitäten bestehende Salomé Chamber Orchestra. 2010 gewann er den Avery Fisher Career Grant, 2011 wurde er mit dem Leonard Bernstein Award ausgezeichnet. Bei Warner Classics erschien 2016 The 12 Seasons mit je vier Werken von Antonio Vivaldi, Astor Piazzolla und Alexey Shor, auf dem Album Motherland (2018) spielte Carpenter Kompositionen von Béla Bartók, William Walton, Antonín Dvořák und Alexey Shor.

Carpenter hatte u. a. Auftritte in der Carnegie Hall, der Avery Fisher Hall, im Krannert Center und im Herbst Theatre in San Francisco. Als Kammermusiker arbeitete er mit Emanuel Ax, Sarah Chang, Sol Gabetta, Leonidas Kavakos, Julian Rachlin, Dmitri Sitkowetski, Jean-Yves Thibaudet, Yuja Wang und anderen zusammen und tritt regelmäßig beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Verbier Festival auf.

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BIOGRAFIE

Deniola Kuraja, Dirigentin, Pianistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin, ist zweifellos eine starke Musikerpersönlichkeit, der es gelingt, ihre Ideen und ihr Wissen über Musik auf die effektivste Weise zu vermitteln. Als Dirigentin ist sie seit langem beruflich gereift durch ihre Tätigkeit als Dirigentin und Pianistin am Staatstheater Kassel, an der Staatsoper Hannover und als künstlerische Leiterin des Nationaltheaters für Oper und Ballett in Tirana, wo sie sich ein bedeutendes Repertoire in vielen Gattungen und Genres der Musik angeeignet hat, dessen Liste mehr als 70 Operntitel umfasst, zu denen Sinfoniekonzerte, Ballette, Kammermusikkonzerte und Liederabende als Solopianistin hinzukommen.Die erste Station war Hannover, wo sie gleich nach dem Probespiel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien für den Lehrauftrag für die Opernbegleitung engagiert wurde und sich in der Folge einen hervorragenden Ruf bei Studierenden und Kollegen erarbeiten konnte.Zum Ende des Wintersemesters 2012/2013 legte sie auch ihre Prüfung im Hauptfach Orchesterdirigieren/Opernbegleitung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien mit Bestnoten ab. Den Abschluss machte sie im Fach Orchesterdirigieren bei Prof. Martin Brauss.

Sie arbeitete weiter als Gesangslehrerin an der Hochschule und an der Staatsoper Hannover sowie als Pianistin mit Dirigierverpflichtung. Die künstlerische Ausbildung als Pianistin und Dirigentin eröffnete ihr große Möglichkeiten.Als Dirigentin brachte sie bald viele Uraufführungen und ein reiches Repertoire auf die Bühne, beginnend mit Opern, Musicals, Operetten, Sinfonien und Balletten.Das Staatstheater Kassel, wo sie 8 Jahre lang arbeitete, war das wichtigste Laboratorium, das dazu diente, ihre Erfahrungen zu vertiefen und die Kontinuität ihrer künstlerischen Laufbahn zu sichern.

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